Das Körbelweibl zählt zu den Fruchtbarkeitsperchten und versucht das mitgeführte Fatschenkind bei einer anwesenden Frau unterzubringen.
Die Bekleidung des Körbelweibl: Ein Mann in Alltagskleidung steht in einem Spankorb ohne Boden, an dessen Vorderseite die Gestalt einer gebückten Frau mit langem Kittel (Rock) angebracht ist. Dadurch wird der Anschein erweckt, die Frau trage unter großer Anstregung den Mann im Korb. Der Mann traktiert die Frau mit einem Stock um sie anzutreiben und schneller zu gehen. Das Gesicht der Frau wird mit einer Maske mit Kopftuch dargestellt, als Oberbekleidung dient eine gestrickte Wolljacke, der lange geflickte Kittel verdeckt die Männerbeine bis zu den Füßen.
Als Gegenstück zum Körbelweibl wurde im Jahre 1998 erstmals das Körbelmandl als Figur des Perchtenlaufes aufgenommen.